Lungendiagnostik bei Evidia

Lungendiagnostik bei Evidia

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Womit beschäftigt sich die Lungendiagnostik?

Erkrankungen der Lunge äußern sich oft unspezifisch mit Husten oder Atemnot. Ein Lungenfunktionstest, z. B. eine Spirometrie, präzisiert die fehlende Leistungsfähigkeit des Organs. Doch hinter Symptomen und eingeschränkter Funktionsfähigkeit können viele verschiedene Krankheitsbilder stecken. Die radiologische Lungendiagnostik kann hier eine präzise Beurteilung liefern. Sie ist häufig Ausgangspunkt und Schlüssel für die weitere Behandlung der Patient:innen.

Evidia ist auf radiologische Lungendiagnostik spezialisiert. Ein Team versierter Radiolog:innen steht bundesweit an zahlreichen Standorten für Sie bereit. Jede Praxis arbeitet mit modernsten Bildgebungsverfahren und liefert damit den entscheidenden Einblick in den Brustkorb der Patient:innen – etwa mit konventionellem Röntgen oder Computertomographie (CT). Durch das Zusammenspiel aus hoch präziser Technologie und medizinischer Expertise erhält jeder Patient und jede Patientin eine hochwertige Lungendiagnostik.

Eine wichtige Rolle spielt die radiologische Lungendiagnostik insbesondere bei der Früherkennung von Lungenkarzinomen (Lungenkrebs). Lungenkrebs bleibt häufig lange symptomfrei und wird erst bemerkt, wenn er bereits in anderen Organen Absiedlungen (Metastasen) gebildet hat. Für Lungenkrebs-Risikopersonen ist eine regelmäßige Kontrolle sinnvoll – Studien in den USA haben gezeigt, dass sich daraus ein signifikanter Überlebensvorteil für sie ergibt.

Außer Karzinomen macht die radiologische Lungendiagnostik u. a. eine akute und chronische Lungenentzündung, Staublunge oder Wassereinlagerungen aufgrund von Herzerkrankungen sichtbar. So kann sie die Weichen für eine erfolgreiche Therapie stellen.

Verfahren in der Lungendiagnostik

Konventionelles Röntgen ist das Basisverfahren, um einen Blick hinter die Brustwand zu erhalten. Evidia Praxen sind mit hoch modernen, digitalen Röntgengeräten ausgestattet. Sie arbeiten schonend mit so wenig Strahlung wie möglich. Die Aufnahme selbst wird dabei nicht auf einem Film festgehalten, sondern digital gespeichert. So kann jedes Bild am Computer nachbearbeitet werden und ein klareres Ergebnis liefern. Der Röntgen-Thorax kommt vor allem bei der Erstdiagnostik zum Einsatz und verschafft Orientierung z. B. bei Lungenentzündung, Lungenkrebs und chronisch-obstruktiver Lungenkrankheit (COPD) oder auch bei Lungenveränderungen im Rahmen einer Herzerkrankung. 

Die Computertomographie erlaubt noch detailliertere Einblicke als die konventionelle Röntgenaufnahme. Sie zeichnet Schicht für Schicht Bilder vom menschlichen Körper und kann so von Organen und Geweben dreidimensionale Bildern erzeugen. Sie erkennt und stellt die Lungenfeinstruktur millimetergenau dar. Die CT wird u. a. häufig angewendet bei Tumoren, akuter Lungenembolie, Lungenhochdruck, Lungengerüstveränderungen wie Lungenfibrose, fortgeschrittener COPD und Lungenentzündung bei Risikopatient:innen.

Die Magnetresonanztomographie wird häufig auch Kernspintomographie genannt. Sie ist aufwendiger als Röntgen und CT, dafür bietet sie andere Vorteile: Die Strahlenbelastung entfällt, und vor allem Weichteilgewebe lässt sich mit diesem Verfahren gut abbilden. Da die Lunge mit Luft gefüllt ist und diese sich magnetisch nicht anregen läßt, ist die Feindiagnostik nicht möglich. Für strahlungsempfindliche Patient:innen, wie etwa Kinder oder Schwangere, kann sie bei den verschiedensten Anforderungen eine Alternative darstellen. Bei bestimmten Fragestellungen kommt die Lungen-Gefäßdiagnostik mittels MRT routinemäßig zum Einsatz. 

Die Lungenszintigraphie dient dazu, die Funktion der Lunge – konkret die Versorgung mit Blut und Sauerstoff – zu messen. Für die Messung der Lungendurchblutung wird ein Radiopharmakon über eine Armvene verabreicht. Dessen Verteilung in den Blutgefäßen der Lunge zeigt die Durchblutung des Organs (Perfusionsstudie). Um die Belüftung der Lunge zu beobachten, inhaliert der Patient ein radioaktiv markiertes Aerosol, dessen Verteilung in der Lunge wiederum beobachtet wird (Ventilationsstudie). So erhält man in der Summe Aufschluss über schlecht/nicht durchblutete und schlecht/nicht belüftete Areale der Lunge. Relevant ist die Lungenszintigraphie in erster Linie, wenn eine Lungenembolie nachgewiesen bzw. ausgeschlossen werden soll und eine CT- Untersuchung mit Kontrastmittel nicht möglich ist, aber auch, wenn vor einer geplanten Operation an der Lunge die Blut- und Sauerstoffversorgung, vor allem in Hinblick auf Folgen der Operation, festgestellt werden soll. 

Warum Evidia?

Evidia ist einer der führenden Anbieter für radiologische und nuklearmedizinische Lungendiagnostik und Strahlentherapie in Deutschland. Wir haben den Anspruch, medizinische Spitzenversorgung zu bieten – und wir erfüllen ihn mit einem versierten Team, das Top-Radiolog:innen und medizinische Fachkräfte vereint. Zudem setzt Evidia modernste Technologie ein, die wir kontinuierlich auf dem neuesten Stand halten. Gepaart mit einer verantwortungsvollen Unternehmensphilosophie, die auf die Zukunft gerichtet ist, verbinden wir die Stärke eines großen Unternehmens mit der persönlichen Betreuung einer lokalen Praxis. So bieten wir unseren Patient:innen mit Lungenbeschwerden höchste radiologische Qualität, jederzeit und an jedem Standort.